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Letzte Chance für violette "Notelf"

Austria Wien und Sparta Prag spielen am Donnerstag im Happel-Stadion um die letzte Chance, die Runde der letzten 32 im UEFA-Cup doch noch zu erreichen. Markus Weissenberger spielt ebenfalls "international".

Gibt es im Pool-F-Duell keinen Sieger, ist der Europacup-Aufzug nach der vierten Gruppen- Runde für beide Traditionsvereine abgefahren. Die violetten Vorzeichen sind jedoch alles andere als gut. Die Wiener müssen mit einer “Notelf” auskommen, weil nicht weniger als zehn Spieler wegen Verletzungen ausfallen. Trainer Zellhofer glaubt fest an den “Rest seiner Truppe”, in der die Stimmung trotz der angespannten Personallage gut sei. “Niemand lässt sich hängen. Jeder zeigt Wille und Einsatz, leider wurde das zuletzt im Spiel nicht belohnt”, sagte Zellhofer. Den tschechischen Herbstmeister hat der Trainer zuletzt studiert und davon “viereckige Augen” bekommen. “Das ist eine superorganisierte Mannschaft mit hervorragenden Einzelspielern, die auf jeder Position doppelt besetzt ist und zu jedem Spiel mit vier bis fünf Neuen antritt”.

Weissenberger mit Frankfurt gegen Newcastle
Neben der Wiener Austria sind am Donnerstag auch zwei Teamspieler im UEFA-Cup-Einsatz. Andreas Ivanschitz trifft in Gruppe G mit Panathinaikos Athen auf Rapid Bukarest, Markus Weissenberger und Eintracht Frankfurt bekommen es in Pool H im heimischen Stadion mit Newcastle United zu tun. Die Frankfurter, bei denen Weissenberger aller Voraussicht nach in der Anfangsformation stehen wird, halten derzeit bei einem Punkt aus zwei Spielen und benötigen daher gegen die bereits fix aufgestiegenen Engländer unbedingt einen vollen Erfolg, um im Rennen um die ersten drei Gruppenplätze zu bleiben, die zum Einzug ins Sechzehntel-Finale berechtigen.

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