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Lawinenabgang im Pongau forderte zwei Schwerverletzte

Lawinengefahr ist weiter hoch
Lawinengefahr ist weiter hoch
Ein Lawinenabgang Samstagmittag auf dem sogenannten Taferlnock bei Flachau (Pongau) hat die Rettungskräfte in Atem gehalten. Zwei Skitourengeher einer Gruppe aus Bayern wurden schwer verletzt. Für Verwirrung sorgte eine Haube von einem Lawinenhund ausgegraben wurde. Die Bergrettung suchte stundenlang nach einem dritten möglichen Verschütteten, berichteten Polizei und die Bergrettung der APA.


Eine Deutsche konnte sich noch selber aus den Schneemassen befreien. Sie war nur teilverschüttet worden. Ein Mann geriet ebenfalls nicht ganz unter die Lawine. Er musste aber von Augenzeugen des Unglücks herausgezogen werden. Der Bayer erlitt sehr schwere Beinverletzungen. Auch bei der Frau aus Bayern waren die Verletzungen gravierender, als zunächst angenommen. Beide brachte der Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Schwarzach.

Für Sorge und Verwirrung unter den alarmierten Bergrettern aus Flachau und Altenmarkt sorgte eine Haube, die ein Lawinenhund ausgegraben hatte. Es musste davon ausgegangen werden, dass sich noch eine dritte Person in den Schneemassen befand. Mit fünf Lawinensuchhunden machten sich 25 Bergretter auf dem Hang auf die Suche. Über ihnen kreiste der Polizeihubschrauber. Erst später – nach Befragung einer der Verletzten – wurde klar, dass die Haube einem der Bayern gehört hatte.

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