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LaudaMotion-Flieger kämpfen erneut mit technischen Problemen

LaudaMotion-Flieger hatten erneut mit technischen Problemen zu kämpfen.
LaudaMotion-Flieger hatten erneut mit technischen Problemen zu kämpfen. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Am Sonntag hatten LaudaMotion-Flieger erneut mit technischen Problemen zu kämpfen. Ein Airbus blieb in Italien liegen und auch zwei andere Maschinen standen vorübergehend.

Die österreichische Ryanair-Tochter LaudaMotion kämpft nach einer Meldung des Luftfahrtportals "Austrian Wings" vom Montag weiter mit technischen Problemen bei ihren Flugzeugen. Demnach waren am Sonntag zunächst zwei Airbus A320 (OE-LOW und OE-LMC) vorübergehend nicht flugfähig. Am Abend sei dann ein weiterer Airbus (OE-IHL) auf der Rotation Stuttgart-Neapel-Stuttgart in Italien liegengeblieben.

Geschichte der Maschinen als mögliche Erklärung für Ausfälle

Piloten und ehemalige Techniker machen laut "Austrian Wings" auch die Geschichte der Maschinen in Diensten von LaudaMotion für die in den vergangenen Wochen immer wieder aufgetretenen Probleme verantwortlich. Viele Flugzeuge sind demnach mehrere Jahre in Ländern der Dritten Welt oder von Airlines mit einer fragwürdigen Sicherheitsbilanz betrieben worden und sind in einem dementsprechenden technischen Zustand.

"Natürlich steht Sicherheit bei uns ganz oben, aber das heißt auch, dass ein Flieger mit einem Defekt eben stehen bleiben muss", zitierte das Luftfahrtportal einen Piloten. Es sei eben "wie mit alten Autos, die unzählige Vorbesitzer hatten". LaudaMotion wurde um eine Stellungnahme ersucht.

(APA/Red)

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