In der Steiermark haben am Freitag 69.125 Personen oder 7,17 Prozent der 964.665 Wahlberechtigten am vorgezogenen Wahltag ihr Votum deponiert. Dies gab die Landeswahlbehörde bekannt. Das bedeutet gegenüber 2010 (54.921 Personen oder 5,68 Prozent) ein Plus von fast 15.000 Stimmen bzw. 1,49 Prozentpunkten. Am eifrigsten wählte man im Bezirk Murau mit 12,83 Prozent (3.021 von 23.551 Wahlberechtigten).
Vorgezogener Wahltag bei Landtagswahl in der Steiermark
In Graz-Stadt gaben von 195.847 exakt 9.780 Wahlberechtigte oder 4,99 Prozent (2010: 3,55 Prozent) ihre Stimme ab. Das war gleichzeitig auch der niedrigste Wert in der Steiermark. Im Bezirk Deutschlandsberg schritten von 49.981 Stimmberechtigten 4.450 oder 8,90 Prozent zur Urne. In Graz-Umgebung gaben von 117.100 Berechtigten 8.381 oder 7,16 Prozent ihr Votum vorgezogen ab. In Leibnitz waren es von 65.165 genau 3.985 oder 6,12 Prozent, in Leoben von 49.694 genau 3.551 oder 7,15 Prozent.
Die abgegebenen Kuverts mit den Stimmzetteln werden nun in versiegelten Urnen bis zum 31. Mai aufbewahrt und dann mit den am eigentlichen Wahltag abgegebenen Stimmzetteln gemeinsam ausgezählt.