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Ländle-Rock für Flutopfer

Helfen ist jetzt das Wichtigste. Das dachten sich angesichts der hohen Opferzahl der Flutkatastrophe in Südasien auch dreizehn einstige Aushängeschilder der Vorarlberger Rockszene.

Und luden zu einem rockigen Abend ins vollbesetzte Conrad Sohm in Dornbirn.

„Long live Rock ’n’ Roll.“ So lautete das Motto von Michael Köhlmeier, Ex-Austropopstar Reinhold Bilgeri, Bernie Weber, George Nußbaumer, Armin Egle, Harry Marte, Heli Burtscher, Markus Kreil, Charly Bonat, Walter Schuler, Raimund Gritzner, Emil Durot und Roman Lorenz, denen Sohm-Boss Hannes Rothmeyer sein Lokal für die Rolling Stones-Performance kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.

Keinesfalls „altes Eisen“

Dass selbst in die Jahre gekommene Rockmusiker noch lange nicht zum alten Eisen gezählt werden wollen und ihr Bühnenhandwerk weiterhin verstehen, erlebten 600 Rockfans, deren Eintrittsgelder zur Gänze den Flutopfern zufließen, hautnah: Gleich zum Auftakt legte die Band mit der Stones-Hymne „Sympathie for the devil“ los. Die Zuhörer, darunter Johannes und Edith Hefel, Harry Schweighofer und Brigitte Krestan, Fabian Hämmerle oder Sarah Niederscheider, zeigten sich begeistert und wurden dafür mit der Zugabe „Satisfaction“ belohnt.

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