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Ländle ist in der Tiergesundheit führend

Auf Antrag von Agrarlandesrat Erich Schwärzler hat die Vorarlberger Landesregierung den Voranschlag 2004 des Tiergesundheitsfonds genehmigt.

Daraus werden unter anderem die im laufenden Jahr geplanten Tiergesundheitsprogramme finanziert. “Mit der konsequenten Umsetzung dieser Maßnahmen wird die führende Position Vorarlbergs in der Tiergesundheit bestätigt”, so Landesrat Schwärzler.

Das Vorarlberger Tiergesundheitsfondsgesetz ist österreichweit das einzige Landesgesetz, das flächendeckend verstärkt präventive Schritte setzt, nicht erst nach der Erkrankung von Tieren bzw. zur Entschädigung bei Tierverlusten. Dieser Gedanke wurde zwischenzeitlich vom Bund und den anderen Bundesländern aufgegriffen und wird im Rahmen des österreichischen Tiergesundheitsdienstes umgesetzt.

“Die Tierhaltung auf unseren Höfen erfüllt höchste Qualitätsansprüche. Wirksame Gesundheitsprogramme sind die Voraussetzung, um diese Standards zu halten”, betont Landesrat Schwärzler.

Vier Kriterien stehen dabei im Vordergrund: Haltung/Bewegung, ordnungsgemäße Medikamentenanwendung, Fütterung und Hygiene. Die für heuer vorgesehenen Maßnahmen sind sowohl für die Gesundheit der Tiere als auch für die Qualität der landwirtschaftlichen Produkte von Bedeutung. Dazu gehören Überwachungs-, Impf- und Bekämpfungsprogramme für Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Geflügel.

Die bewährten Gesundheitsprogramme werden heuer erstmals durch einige neue Maßnahmen ergänzt, z.B. neue Impfprogramme bei Schweinen und einen Geflügelgesundheitsdienst.

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