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Ländle-Familien: Hohe Lebensqualität

Seit 1996 haben im Rahmen der Initiative "Familiengerechte Gemeinde" insgesamt 56 Ländle-Gemeinden ihre Kinder- und Familienfreundlichkeit unter Beweis gestellt. O-Töne

Um dieses Engagement zu unterstreichen und als zusätzlichen Anreiz hat das Land nun einen Wettbewerb der besten Projekte ausgeschrieben, so Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrätin Greti Schmid am Dienstag im Pressefoyer.

Ziel der Landesregierung ist es, eine kinder- und familienfreundliche Entwicklung vor Ort zu fördern und langfristig zu sichern. Das Projekt ’Familiengerechte Gemeinde’ lebt vor allem vom ehrenamtlichen Engagement, das Frauen und Männer investieren. LR Schmid: „Die Familien wissen selbst am besten, was sie brauchen, was ihnen noch fehlt und wo sie sich engagieren möchten. Deshalb ist es uns sehr wichtig, Familien zu Wort kommen zu lassen.“

An den bisher abgeschlossenen Projektphasen I bis IV wurden in den 45 teilnehmenden Gemeinden rund 150 konkrete Projekte geplant und verwirklicht. Die Palette reicht von der Einrichtung von Eltern-Kind-Treffs über Büchereieröffnungen bis zur Dorfplatz-Gestaltung und zu einem Projekt „Gegen Gewalt“. Insgesamt an die 1.000 Menschen haben sich dabei aktiv engagiert.

Jene Gemeinden, die in einer der ersten vier Projektphasen dabei waren, können bis spätestens Freitag, 10. Februar 2006 ihre Teilnahme an der Prämierung der besten Projekte anmelden. Der 1. Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, der 2. Preis mit 3.000 Euro und der 3. Preis mit 2.000 Euro. Diese Geldpreise müssen wieder für familienrelevante Leistungen oder Aktivitäten eingesetzt werden. Die preisgekrönten Projekte werden im Rahmen der Abschlussveranstaltung der V. Phase (12. März 2006 in Klaus) präsentiert.

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