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Landesrätin Schmid unter Zugzwang

Für die mangelhaft ausgebaute Kinderbetreuung erntet Landesrätin Schmid Kritik von der Opposition. Das Ländle ist österreichweit Schlusslicht in der Kleinkinderbetreuung.

Die Kinderbetreuung in Vorarlberg lässt zu wünschen übrig. Das wird durch Zahlen der Statistik Austria belegt, wonach das Ländle Österreichweit Schlusslicht in der Betreuung von Kleinstkindern ist. Landesrätin Greti Schmid erntet nun Kritik von SPÖ und FPÖ.

Die freiheitliche Familiensprecherin Hiltraud Wieser fordert ein einheitliches Betreuungssystem für Vorarlberg. Zur Zeit müsse man als Elternteil in der richtigen Gemeinde wohnen, um einen geeigneten Platz für sein Kind zu bekommen. Außerdem gebe es im Land unterschiedliche Tarife.

Harte Töne schlägt man in der SPÖ an. Familiensprecherin Olga Pircher appelliert an Landesrätin Schmid, endlich zu handeln und nicht nur zu reden. Vorarlberg sei in der Kinderbetreuung das Schlusslicht der Schlusslichter. Denn das Ländle liege bundesweit an letzter Stelle und Österreich wiederum sei im EU-Ranking ganz hinten zu finden, so Pircher. Sie fordert nun zusätzliche Mittel zum Ausbau der Kinderbetreuung.

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