Landesliga: Elfmeter entscheidet Spitzenspiel
Weiter verunsichert und ohne Glück agiert der Süd-Aufsteiger aus Piesendorf: Die Pinzgauer mussten zu Hause eine bittere 1:3 Niederlage einstecken. Wir haben uns heute viel vorgenommen und sind auch gut ins Spiel gekommen, aber durch einen schweren Abwehrfehler sind wir dann in Rückstand geraten, sagt Piesendorf-Trainer Sebastian Schwab. Kurz nach der Pause folgte das 0:2 durch Aichstill, wieder nach einem schweren Fehler der Piesendorfer-Hintermannschaft.
Als Heim auch noch einen Elfer vergab (ASK-Goalie Groiss parierte), war das Match gelaufen. Der eingewechselte Zaric erhöhte auf 3:0 für die Lieferinger, ehe Heim vier Minuten vor Schluss noch den Ehrentreffer erzielte. Die Pinzgauer bleiben weiterhin mit nur einem Punkt Tabellenletzter, während sich der ASK mit zehn Punkten im gesicherten Mittelfeld befindet.
Erste Saisonniederlage für SAK
Eine bittere 1:2-Heimniederlage musste der SAK, durch einen Özel-Elfmeter in der 90. Minute, im Spitzenspiel der Landesliga einstecken. Der Sieg der Eugendorfer war im Großen und Ganzen verdient, auch wenn er erst in der letzten Minute fixiert wurde, sagt SAK-Trainer Josef Penco. Die Flachgauer gingen in der 31. Minute durch Scheffenacker in Führung, kurz vor der Halbzeit konnte Larionows den Ausgleich erzielen. Wir haben es verabsäumt, in Minute 50 und 52 selbst in Führung zu gehen, trauert Penco zwei vergebenen Oppermann-Chancen nach. Durch die erste Saisonniederlage vergrößert sich der Rückstand der Nonntaler auf Neumarkt auf sieben Punkte. Unser Ziel war es unter die ersten vier zu kommen, somit kann ich mit dem Saisonstart sehr zufrieden sein, ergänzt Penco.
USK Piesendorf ASK Salzburg 1:3 (0:1).Tore: Heim (86.) bzw. Baumgartner (29.), Aichstill (50.), Zaric (68.). Die Besten: Braunecker, Zaisberger bzw. Aichstill, Uygur. 200, Wagenhofer.
SAK Eugendorf 1:2 (1:1).Tore: Larionows (45.) bzw. Scheffenacker (31.), Özel (90./Elfmeter). Gelb-Rot: Kaplinger (SAK, 82.). Die Besten: Soder, Rizvanovic, Fuchs bzw. Scheffenacker, Özel. 150, Hirschbichler.
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