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Land fördert Qualität der Kinderbetreuung

In den letzten Jahren wurde in die bedarfsgerechte außerhäusliche Kinderbetreuung hinsichtlich Quantität und Qualität stark investiert.

Diese positive Entwicklung gilt es zu festigen und weiter voranzutreiben, betont Soziallandesrätin Greti Schmid. “Aus diesem Grund werden die Vorbereitungszeiten künftig anerkannt”, informiert Schmid. “Das ist ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung in der Kinderbetreuung”.

Konkret werden in den Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen ab 1. Jänner 2005 die Vorbereitungszeiten im Ausmaß von 20 Prozent der Öffnungszeiten pro Gruppe, jedoch maximal zehn Stunden pro Gruppe und Woche, bis zu 50 Prozent durch Landesmittel gefördert werden. Das wurde in gemeinsamen Gesprächen zwischen Land und Vorarlberger Gemeindeverband festgelegt. Das Land unterstützt diese Maßnahme mit 114.000 Euro. Für Landesrätin Schmid bedeutet diese Entscheidung einen “weiteren Impuls zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf”.

Dem Land gehe es darum, so Schmid, “die Vorarlberger Gemeinden in ihren Bemühungen um den bedarfsgerechten Auf- und Ausbau eines vielfältigen Kinderbetreuungsangebotes bestmöglich zu unterstützen. Dazu zählen neben Kleinkindergruppen, Tagesmüttern und Spielgruppen auch Tagesbetreuungseinrichtungen für Schülerinnen und Schüler.”

Die Vorarlberger Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen werden von den Eltern hoch geschätzt. Das zeigt auch eine im vergangenen Sommer veröffentlichte Gesamtbeurteilung im Rahmen einer durchgeführten Elternbefragung bei 44 Einrichtungen. LR Schmid sieht das als Bestätigung des bisherigen Weges und zugleich als Auftrag, das Betreuungsangebot weiterhin bedarfsgerecht auszubauen.

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