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Land fördert Gemeindesicherheitswachen

Insgesamt werden knapp 597.000 Euro an die Gemeinden überwiesen, damit wird ein Beitrag zur weiteren Sicherung der regionalen Sicherheitsstrukturen in Vorarlberg geleistet.

Die Vorarlberger Landesregierung hat vor kurzem die Förderung der Gemeindesicherheitswachen für das Jahr 2004 beschlossen. Finanziell unterstützt werden jene zehn Kommunen, die eine eigene Gemeindesicherheitswache unterhalten: Die Städte Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems, die Marktgemeinden Götzis, Lustenau, Rankweil und Schruns, sowie die Gemeinde Mittelberg. Die Förderungen werden jeweils im Nachhinein, in diesem Jahr für die Aufwändungen der Gemeinden im Jahr 2003, ausbezahlt. Insgesamt mehr als 114 Dienstposten gefördert Mehr als 114 von den zehn Städten und Gemeinden eingerichteten Dienstposten wurden in Vorarlberg im vergangenen Jahr gefördert. Einige der Beamte verrichten ihren Dienst auf Teilzeitbasis, sodass in Vorarlberg rund 120 Personen als Sicherheitswachebeamte im Dienst stehen. Neben einer Grundförderung besteht auch eine Zusatzförderung für neue Dienstposten. “Damit werden für die Gemeinden Anreize geschaffen, die örtlichen Sicherheitswachen personell aufzustocken”, betont Landeshauptmann Sausgruber. Seit August 2000 sind die Gemeindesicherheitswachen mit den Gendarmeriebeamten gleichgestellt. Ihr Kompetenzbereich umfasst die erste allgemeine Hilfeleistungspflicht, Fahndung, kriminalpolizeiliche Beratung, Streitschlichtung sowie Einsätze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung.

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