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Lampert bei Saisonfinale Zweiter

Christoph Lampert war auch beim Saisonfinale zum Alfa 147-Cup in Oschersleben wieder in Topform: Im ersten Rennen mit der schnellsten Runde, im zweiten Lauf mit Platz zwei. Kurt Adam fuhr bei der Steiermark-Rallye auf Platz zwei.

Der 22-jährige Tourenwagen-Pilot vom Rankweiler Autohaus-Rohrer-Team musste sich noch kurz vor dem Rennwochende im LKH-Feldkirch wegen eines Arbeitsunfalls am Auge behandeln lassen. In Oschersleben erzielte der Feldkircher im Qualifying die viertschnellste Zeit. Im ersten Rennlauf rutschte Lampert dann allerdings von der Piste, als sich vor ihm ein Fahrer drehte. Dank einer tollen Aufholjagd mit der schnellsten Runde belegte er noch den elften Rang. Auch im zweiten Renn-Heat agierte Lampert mit gewaltigem Vorwärtsdrang: Vom elften Startplatz weg kam er nach hartem Kampf als Zweiter hinter Sensationssiegerin Stephanie Halm durchs Ziel. Durch diesen dritten zweiten Saison-Platz festigte das Riesentalent auch seinen vierten Gesamtrang im Championat. Der Gesamtsieg ging an den Deutschen Markus Lungstrass vor Landsmann Roland Hertner.

Kurt Adam fuhr auf Platz zwei
Probleme über Probleme für Kurt Adam bei der Steiermark-Rallye, doch am Ende konnte sich der Wolfurter über den zweiten Klassenplatz freuen. Allerdings musste er Gefühl beweisen, rissen doch schon auf der dritten von 16 Sonderprüfungen die Schrauben, die den Motor zusammenhielten. Notdürftig wurde dieser mittels eines Spannsets fest gemacht. In der Folge saß dem Seat-Ibiza-Piloten die Angst im Nacken, weil die Vorderachse ab diesem Zeitpunkt sehr viel Spiel hatte. Doch Adam pilotierte sein „Gerät” ins Ziel, war als Gesamt-30. und Gruppen-13. sowie Klassenzweiter (A7) nicht unzufrieden. „Jetzt haben wir 14 Tage bis zur nächsten Rallye Zeit für die Reparatur”, so Adam. Den Sieg holte sich der bereits feststehende Staatsmeister Raimund Baumschlager.

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