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Kurzfilmreihe im Schikaneder

&copy viennashorts.at
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Am Freitagstartet im Wiener Schikaneder-Kino eine neue Kurzfilmreihe: „vis-á-vue“ will bis Mai an jedem ersten Donnerstag im Monat interessante Kurzfilme aus aller Welt zeigen und mit wechselndem Motto bewusst neue Zielgruppen ansprechen.

„Wir stehen zum kurzen Film und wollen Wien mittelfristig zum Zentrum für diese besondere Spielart des Films machen“, wird Ines Rössl vom Organisator Independent Cinema in einer Aussendung zitiert. Der in Wien ansässige Verein ist auch Veranstalter des Kurzfilmfestivals „Vienna Independent Shorts“ und rezensiert seit 2001 Kurzfilme auf der Homepage www.homemoviecorner.com


Für das Oktober-Programm wurde das Motto „Forget Cinderella“ gewählt. Gezeigt werden sechs Kurzfilme von Belgien bis Österreich, die sich Märchen und Mythen abseits vom gewohnten Disney-Kitsch nähern. So erzählt „Oedipus“ von Jason Wishnow (USA) den bekannten griechischen Mythos mit Gemüse nach, Jessica Hujinen (Luxemburg), die zur Weltpremiere ihres Films anreisen wird, setzt bei „Gelbes Märchen“ auf skurrile elektronische Klangeffekte statt auf Dialoge. Im Animations-Kurzfilm „A Bed Time Tale“ von Nico Rehberg (Deutschland) werden zur Einschlafstunde allerhand TV-Monster und -Helden lebendig. Außerdem gezeigt werden: „Signy Rindsmagen“ von Bianca Rampas (Österreich), ein mit ungewöhnlichen Bildern erzähltes isländisches Märchen, „The Happy Three Family“ der Belgierin Karen Vanderborght sowie „Die Schattin“ von Wilma Calisir (Österreich).
Bis Mai 2005 sollen bei „vis-á-vue“ rund 50 Kurzfilme aus aller Welt gezeigt werden.

Service: „vis-á-vue“ im Schikaneder-Kino, Wien 6, Margaretenstr. 24, Eröffnung: 8.10., 20 Uhr, Novemeber bis Mai

jeweils am ersten Donnerstag im Monat, 21 Uhr

www.viennashorts.com

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