Kulinchenko-Gala bei HLA-Rekordspiel

Bereits vor der Partie gab es für die Harder Grund zur Freude, denn die Freigabe für Stanislav Kulinchenko traf rechtzeitig beim Verband ein, sodass einem Debüt des Russen im Dress der „roten Teufel” nichts mehr im Wege stand. Während Bernd Friede und Co. im Angriff gleich von Beginn an sehr konzentriert zu Werke gingen, agierten sie in der Defensive zu nachlässig und ermöglichten den Gastgebern immer wieder leichte Tore. Die Innsbrucker um Regisseur Ugis Vikstrems konnten ihren Vorsprung sogar auf vier Tore (11:7) ausbauen, was für die Harder Verteidigung der richtige Weckruf zu sein schien. Gestützt auf einen starken Thomas Huemer im Tor erkämpften sich die Gäste zahlreiche Bälle und erarbeiteten sich bis zur Pause ein 19:18-Vorsprung.

Nach dem Seitenwechsel ließen die „roten Teufel” unter der Regie des überragenden Kulinchenko – er glänzte bei seinem Debüt als Spielmacher ebenso wie als Vollstrecker (elf Treffer) – nichts mehr anbrennen und fixierten über die Zwischenstände von 29:22 (41.) und 36:30 (54.) einen ungefährdeten 41:35-Erfolg.

Am Mittwoch (18 Uhr, Schendlingerhalle) kommt es zum Schlagerspiel der 14. Runde. Das Bergemann-Team empfängt Leader Bregenz.

HIT Innsbruck – HC Hard: 35:41 (18:19)
Tore: Göschl (4), Vikstrems (7), Walter (1/1), Vunjak (5/3), Lebitsch (1), Burger (2), Labanovskis (5), Andreas Stachelberger (4/1), Andriuska (6) bzw. Medini (3), Robert Weber (11), Alfred Weber (3), Kulinchenko (11/4), Messner (3), Friede (7), Dragicevic (3)