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KSK Klaus entthront Hörbranz

Der Winzersaal war bis auf den letzten Platz gefüllt beim großen Showdown um die Vorherrschaft in der heimischen Ringerszene. Der KSK Klaus ringt nach dem zweiten 9:5-Sieg über Meister Hörbranz im Finale gegen Wals.

Nach dem 9:5 in Hörbranz entschied der KSK Klaus auch den Rückkampf im Halbfinale der Ringer-Bundesliga gegen den damit entthronten Meister aus der Leiblachtalgemeinde mit 9:5 für sich und qualifizierte sich damit für das Finale. Dort wartet am 25. November (auswärts) bzw. 2. Dezember (zu Hause) Rekordmeister AC Wals. “Es ist ein Meilenstein in unserer Vereinsgeschichte, mit einer so jungen Mannschaft das Finale zu erreichen”, schwärmte Klaus-Sportwart Kurt Hartmann noch lange nach dem letzten Kampf.

Neocoach Roland Gehrke freute sich dabei besonders über die mannschaftliche Geschlossenheit, hob aber besonders die Leistungen des 16-jährigen Zeliham Zachajew (zwei Siege gegen Sebastian Stöckeler und Gernot Schuh) und des 15 Jahre alten Ilias Magomedow hervor. “Sie sind mit Christian Summer die Entdeckungen dieser Saison und haben einen großen Schritt nach vorne gemacht”, so Gehrke.

Hörbranz-Coach Dietmar Schuh sah die Ursache der Niederlage nicht bei den Kämpfern: “Klaus ist verdient im Finale, allerdings hat der Schiedsrichter im Rückkampf einiges dazu beigetragen.”

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