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Kritik an "Sportstadt Wien"

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Massive Schwierigkeiten mit dem Eis und ein wenig einladendes Erscheinungsbild bzw. Umfeld der Wiener Stadthalle lassen die Sportstadt Wien in keinem guten Licht erscheinen- Die Kritik wird immer lauter.

Die Eishockey-WM gilt als sportliches Mega-Event und nicht zuletzt auch als Einnahmequelle. Viele Fans aus den Teilnehmerländern sind persönlich angereist, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Was sie in Wien vor den Matches zu sehen bekommen, ist jedoch eher traurig:
Bauzäune, Einkaufswagen oder Müll sind nicht unbedingt ein schicker Rahmen für eine WM.

“Schwimmen auf Eis”


Auch international wird dies bemerkt. So hat etwa die „Süddeutsche Zeitung“ am Dienstag festgestellt: „Die Stadthalle, in der die Eishockey-WM abgewickelt wird, ist gemessen am Steffl nagelneu, aber für eine Sportarena sind 40 Jahre ein historisches Alter. Für die WM wurde ein optisches Lifting zugesagt, auffallend ist aber eher eine Baustelle, die das Areal umzingelt.“ Der Titel des Artikels lautete „Schwimmen im Eis“.


Die „Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft m.b.H.“ steht zu 100 Prozent im Besitz der Wien Holding GmbH, – die wiederum der Stadt gehört und mit der Verwaltung von Unternehmen und Beteiligungen betraut ist. Auf telefonische Anfrage der APA war am Dienstagvormittag von Seiten der Stadthalle bzw. der Wien-Holding vorerst niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen. Es gebe zahlreiche Besprechungen – nämlich in der Stadthalle, wurde versichert.

  • Alles zur Eishockey-WM

  • Im Rathaus-Sportressort zeigte man sich zumindest erstaunt, warum das Bild der WM auch von Gerümpel geprägt ist. „Ich weiß auch nicht, warum man das nicht weggeräumt hat“, meinte ein Sprecher von Sportstadträtin Grete Laska (S).

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