Gegner der türkis-blauen Regierung wollen die “Donnerstagsdemo” wiederbeleben. Der wöchentliche Protest hat sich erstmals gegen die 2.000 gebildete Koalition aus ÖVP und FPÖ formiert. Nun wollen Organisationen wie Omas gegen rechts und Armutskonferenz, aber auch Künstler, wieder ihren Unmut kundtun. Die erste Veranstaltung ist für den 4. Oktober (18 Uhr) vor dem Bundeskanzleramt anberaumt.
Regierungsgegner wollen “Donnerstagsdemo” wiederbeleben
“Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller geht”, richten die Veranstalter der “Donnerstagsdemo” auf Facebook – in Anspielung auf ein Zitat des nunmehrigen Infrastrukturministers Norbert Hofer (FPÖ) – den Regierungsvertretern aus. Nicht ganz eindeutig ist, wer in erster Linie für den Aufruf verantwortlich zeichnet. Angekündigt sind – auch für die Zeit danach – jedenfalls “alle möglichen Protestformen” an unterschiedlichen Orten der Wiens.
(APA/Red)