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Kritik an Mindestsicherung - SPÖ sieht 40.000 Wiener Kinder in Armut gestürzt

Die SPÖ sieht 40.000 Kinder aufgrund der Mindestsicherung neu von der Armut betroffen.
Die SPÖ sieht 40.000 Kinder aufgrund der Mindestsicherung neu von der Armut betroffen. ©APA/Barbara Gindl
Die Wiener SPÖ hat am Freitag verärgert auf die Kritik der Wiener ÖVP an der Vergabe der Mindestsicherung in der Bundeshauptstadt reagiert.
Mindestsicherung neu: Das ändert sich

“Mit ihrem neuen Sozialhilfegesetz werden sie in Wien mehr als 40.000 Kinder in bittere Armut stürzen und verkaufen das tatsächlich auch als noch als eine gerechtere Lösung”, empörte sich Sozialsprecherin Gabriele Mörk. “Die ÖVP sollte sich schämen, für das, was sie hier anrichtet”, meinte Mörk in einer Aussendung.

“Völlig falsch” sei auch, dass die Mindestsicherung in Wien ein bedingungsloses Grundeinkommen sei. “Die Zahlen in der Mindestsicherung in Wien sinken seit einem Jahr. Der Grund dafür ist nicht, weil sich die Menschen in Luft auflösen, sondern weil sie eine Beschäftigung annehmen und daher keine Mindestsicherung mehr benötigen”, so Mörk.

(APA/Red)

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