Vergleichsstatistik Jänner bis Mai 2003/2004
Dabei stiegen wiederum die strafbaren Handlungen gegen fremdes Vermögen um rund 300 Delikte (+ 5,2%) an. Drastisch stiegen gegenüber dem Vorjahr die strafbaren Handlungen gegen den Geldverkehr von 76 auf 314 Delikte an. Leicht steigend ist im Beobachtungszeitraum die Anzahl der Handlungen gegen Leib und Leben (vorsätzliche und fahrlässige Körperverletzung um 3,4%). Bei der Zunahme der Eigentumsdelikte darf nicht übersehen werden, dass von einer Jugendlichen Tätergruppe im 1. Quartal des Jahres 2004 Seriendelikte wie Diebstähle, Einbruchsdiebstähle und versuchte Straftaten (316 Fakten) begangen wurden.
Aufklärungsquote
Die Aufklärungsquote im Bundesland Vorarlberg liegt mit 55,25% nach wie vor am höchsten im Vergleich mit allen anderen Bundesländern (gefolgt vom Burgenland mit 50,33%).
Die österreichische Aufklärungsquote im Beobachtungszeitraum liegt bei 38,17%.
Erfreulich ist bei dieser Zwischenstatistik, dass die im Rahmen der Strategievereinbarung mit den Sicherheitsbehörden und Sicherheitsdienststellen im Land festgelegten Bekämpfungsschwerpunkte im Eigentumsbereich offensichtlich greifen. So gingen die Einbruchsdiebstähle in Büro und Geschäftsräume von 183 auf 169 deutlich zurück, während Diebstähle von Fahrrädern und Diebstähle von Gegenständen aus Kraftfahrzeugen nur leicht anstiegen.