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Krankenkassen: Sausgruber contra Waneck

Nach der Vorarlberger Gebietskrankenkasse hat auch Sausgruber mit scharfer Ablehnung auf die Vorschläge von Gesundheitsstaatssekretär Waneck reagiert.

Die Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) sei anzuerkennen, Waneck sollte nun nicht mit „inakzeptablen Vorschlägen“ an die Öffentlichkeit gehen.

Sausgruber sprach sich in einer Aussendung deutlich gegen die Waneck-Vorschläge aus: „Eine Aufhebung der Autonomie der Krankenkassen ist noch viel schlimmer als die soeben aufgehobenen und völlig zu Unrecht eingehobenen Zwangsdarlehen. Sie sind daher strikt abzulehnen.”

An den Staatssekretär richtete Sausgruber den Appell, das Urteil des Verfassungsgerichtshofes zu akzeptieren und eine „zukunftsträchtige Lösung“ anzustreben. Die notwendigen Reformen des Gesundheitssystems müssten in eine völlig andere Richtung gehen als dies Waneck vorschlage. Vorstellbar wäre für Sausgruber die Übernahme des erfolgreichen Vorarlberger Weges eines Gesundheitsfonds bzw. die Installierung von Gesundheitsagenturen. Dieser Weg werde auch von Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat (V) forciert.

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