Kopf-an-Kopf-Rennen von SPÖ und ÖVP
In den meisten informell mitgeteilten Hochrechnungs-Ergebnissen lag die SPÖ knapp vorne. Die FPÖ dürfte demnach vor den Grünen liegen – und das BZÖ konnte damit rechnen, in den Nationalrat einzuziehen. Die Liste Martin dürfte hingegen keine Chancen haben, die nötigen vier Prozent zu erreichen.
Die SPÖ dürfte nach diesen ersten Informationen kaum einen Verlust einfahren – sie lag rund um das Ergebnis des Jahres 2002. Damals kam sie auf 36,5 Prozent. Die ÖVP, 2002 mit 42,3 Prozent klar Erste, lag in den ersten Berechnungen um die 36,5 Prozent, meist knapp hinter der SPÖ.
Die FPÖ kann mit um die zehn Prozent rechnen, die Grünen wurden am Nachmittag mit unter zehn Prozent bewertet. Das BZÖ konnte zumindest auf das Direktmandat in Kärnten rechnen – möglicherweise aber auch auf mehr als vier Prozent bundesweit. Martin wurde mit um die drei Prozent angegeben, die KPÖ mit rund einem Prozent.