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Konzentriert, aber ohne Nervosität

Die Kicker des SCR Altach geben sich vor dem ADEG-Erstliga-Schlagerspiel in Innsbruck überaus selbstsicher. Die Lustenauer Austria muss ebenfalls auswärts gegen Gratkorn ran.

Bei Wacker-Trainer Walter Kogler herrscht nach dem Remis in Lustenau weiter “Katerstimmung”. Auch einen Tag vor dem nächsten Schlager gegen cashpoint SCR Altach nahm er seine Spieler in die Pflicht. “Jetzt sollen sie einmal beweisen, dass sie auch wichtige Spiele gewinnen können”, fordert er von seiner Mannschaft im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus dem Ländle Wiedergutmachung. Dass er auf Kapitän Andreas Schrott (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und auf den gesperrten Bülent Bilgen verzichten muss, tut dabei nichts zur Sache.

Weitaus ruhiger wirkt da schon Altach-Coach Adi Hütter, dessen Team nicht zuletzt dank der Tabellenführung mit dem Gefühl der Stärke ins “heilige Land” Tirol aufbricht. “Es hört sich alles ein bisschen nach Nervosität an”, so Hütter mit einem Blick in Richtung FC Wacker. Davon will er sich aber nicht täuschen lassen. “Wir wissen, dass Innsbruck eine gute und gefährliche Mannschaft hat. Sie ist läuferisch top, kampfstark und auch taktisch gut.” Dennoch wird man sich mit Sicherheit nicht verstecken. “Wir suchen unsere Chance in der Offensive”, lautet die Weisung von Hütter. Vor allem die Körpersprache seiner Spieler soll ausdrücken, dass man gewinnen will.

FC Gratkorn gegen Austria Lustenau

Ab 19 Uhr spielen die Lustenauer in der Fremde gegen den Fünftplatzierten der Erste Liga. Die Vorarlberger konnten auf dem Kunstrasenplatz der Steirer nur ein Training absolvieren.

Von den letzten sieben Duellen hat die Austria die letzten drei gewonnen. Davor gab es zwei Remis und zwie Niederlagen. Das Torverhältnis beträgt 14:10.

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