15 Sekunden dauert das Video von Straches Wahlkampfauftritt, das derzeit für ordentlich Furore im Netz sorgt.
Auch international sorgte das Video für Aufsehen. Komiker Jan Böhmermann teilte vergangen Woche das Video auf Facebook und fügte die recht harmlosen Worte “Österreich ist wieder wer” hinzu.
Mächtig und Ehrfurcht gebietend: Der Vizekanzler kommt. Österreich ist wieder wer! Gänsehaut. https://t.co/iyMVBf2tAw
— Jan Böhmermann (@janboehm) 11. Januar 2018
Als der “Standard” in seiner Online-Ausgabe allerdings die Frage stellte, ob es sich dabei um „moderne Inszenierung oder faschistische Ästhetik“ handle, legte Böhmermann via Twitter nach und schreibt: „Es ist faschistische Ästhetik. ,Moderne Inszenierung‘ nennen es nur Anhänger faschistischer Ästhetik, weil die nicht wollen, dass man es als solche erkennt.“
Hey, @derStandardat, danke der Nachfrage: es ist faschistische Ästhetik. „Moderne Inzenierung“ nennen es nur Anhänger faschistischer Ästhetik, weil die nicht wollen, dass man sie als solche erkennt.
Auch sind „moderne Inszenierung“ und „faschistische Ästhetik“ (Thread) pic.twitter.com/dG0Hk1v6WS
— Jan Böhmermann (@janboehm) 12. Januar 2018
im FPÖ-Zusammenhang natürlich keine Gegensätze. Deren „moderne Inszenierung“ folgt offensichtlich faschistischer Ästhetik.
„Fackelmarsch durchs Brandenburger Tor – moderne Inszenierung oder faschistische Ästhetik?“ Die Meinungen gehen auseinander, gell.
— Jan Böhmermann (@janboehm) 12. Januar 2018