Das Interesse der Abgeordneten galt dabei dem Ökologieland Vorarlberg und der nachhaltigen Entwicklung und Energieeinsparung.
Vorarlberg hat sich durch beispielgebende Bemühungen im Bereich nachhaltige Entwicklung über die Grenzen hinaus einen guten Ruf erworben. Immer wieder besuchen Gruppen aus dem Ausland oder anderen Bundesländern Vorarlberg, um sich vor Ort anzuschauen, was für die Umsetzung im eigenen Land gelernt werden kann. Zahlreiche Modelle aus Vorarlberg wurden im Ausland bereits erfolgreich übernommen.
LTP Halder informierte die französischen Kolleginnen und Kollegen über beispielgebende Projekte, etwa über den ökologischen Wohnbau, der in Vorarlberg bereits über 80 Prozent der Neubauförderungen erschließt, über den hohen Anteil an Biomasse-Heizanlagen und über die mit Unterstützung des Landes erfolgreiche eingeleitete nachhaltige Entwicklung in den Gemeinden.
Bei ihrer zweitägigen Exkursion besichtigen die französischen Abgeordneten unter anderem die Ökohauptschule Mäder, das Gemeindezentrum und die Biomasse-Heizanlage in Ludesch und ein Passivhaus in Wolfurt. Das Energieinstitut Vorarlberg präsentierte seine Aufgabenbereiche und informierte über die Energiepolitik des Landes sowie die ökologische Wohnbauförderung und die Vogewosi stellte Beispiele des ökologischen Holzhaus-Wohnbaus vor.