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Klostergasse wieder geöffnet

Nach 3 Monaten Bauzeit ist die Klostergasse wieder befahrbar.
Nach 3 Monaten Bauzeit ist die Klostergasse wieder befahrbar. ©Laurence
Klostergasse und Lindenkreuzung wieder befahrbar

Nach Umbauarbeiten wurden Klostergasse und Lindenkreuzung für den Verkehr freigegeben.

Dornbirn. Während drei Monaten wurde die Geduld der Autofahrer an einer der neuralgischsten Stellen in der Dornbirner Innenstadt auf eine harte Probe gestellt. Seit letztem Donnerstag läuft der Verkehr im Bereich Klostergasse und Lindenkreuzung jetzt wieder nahezu störungsfrei. Der schlechte Straßenzustand und die anstehende Verbesserung der angrenzenden Seitenflächen hatten umfangreiche Umbauarbeiten notwendig gemacht. Der Spatenstich erfolgte am 12. Juli, anfänglich war man von zwei Monaten Bauzeit ausgegangen. Bedingt durch die Erweiterung der Straßenbauarbeiten auf die Lindenkreuzung haben sich die Arbeiten und die damit einhergehende Straßensperre jedoch in die Länge gezogen. Letzten Mittwoch wurde bei einer nächtlichen Totalsperre der neue Belag aufgetragen und am Donnerstag konnte die Klostergasse dann endlich wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Dem vorangegangen war ein komplettes “Lifting” der Klostergasse mit Austausch der Leitungen im Straßenkörper und einer optischen Neugestaltung. Hauptziel war es den Straßenraum in das moderne Stadtbild zu integrieren und für alle Nutzer attraktiver zu gestalten. Dazu wurde unter anderem ein durchgehender Gehsteig angelegt, der die nordseitigen Geschäfte miteinander verbindet, die Vorzonen wurden mit einheitlichem Material und Randsteinen aufgewertet und die Straßenbeleuchtung wurde an die hochwertige Ausstattung der Innenstadt angepaßt. Zeitgleich mit Ende der Straßensperre öffnete das neue Hotel “Harry’s Home” seine Pforten und empfing die ersten Gäste. Neben Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Geschäften ist dies ein wichtiger Impuls für eine weitere Belebung der Klostergasse.

Auch an der Lindenkreuzung läuft der Verkehr wieder ungehindert. Hier wurden die Aufstellflächen für Fußgänger erweitert und erkennbar definiert, die ganze Kreuzung bekam einen neuen Belag und wurde breiter gestaltet, weiters wurde die Fahrbahn leicht angehoben. Die Kreuzung ist jetzt ampelfrei und soll das Miteinander der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer fördern. Neue Straßenmarkierungen helfen bei der Orientierung, die Akzeptanz bei den Nutzern ist bisher durchwegs positiv.

Mit Inbetriebnahme der Klostergasse und der neuen Lindenkreuzung wird auch die bisherige Verkehrsführung wieder eingerichtet. Die Durchfahrt beim Bahnhof aus der Dr.-Anton-Schneider-Strasse wird also ab sofort nicht mehr möglich sein, die Zufahrt zum Bahnhof ist jedoch nach wie vor problemlos möglich. Auch die Pfarrgasse und die Schulgasse die während den Bauarbeiten in beide Richtungen befahrbar waren, werden wieder als Einbahnstraßen geführt.

Insgesamt wurden rund 500.000 Euro in die optisch, baulich und verkehrtechnisch attraktivere Gestaltung der Klostergasse und der Lindenkreuzung investiert.

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