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Klimt-Versteigerung in New York

Die  Versteigerung der vier an Maria Altmann restituierten Klimt-Gemälde in der Auktion „Impressionismus und Moderne“ ist für Christie’s „die wichtigste Auktion aller Zeiten“.

Dies sagte Marc Porter, Präsident von Christie’s New York, in einer Aussendung. Bei der Auktion am 8. November in New York rechnet man bei Christie’s mit mehr als 93 Millionen Dollar (73,4 Mio. Euro) für alle vier Werke.

Selten erfüllten Auktions-Objekte Kriterien wie Markt-Frische, Qualität und Provenienz so sehr wie die von der Republik Österreich an Altmann zurück gegebenen Bilder, heißt es in der Aussendung. Altmann betonte: „Wir freuen uns, dass wir diese Bilder bei zwei Ausstellungen in Los Angeles und New York zeigen durften, wodurch es möglich war, Millionen von Menschen über diesen speziellen Fall zu informieren. Die Gerechtigkeit hat gesiegt.“ Christie’s-Vorsitzender Stephen Lash habe der Familie zudem lang in ihren Bemühungen um die Rückgabe beigestanden.

Porter weiters: „Die Auktion ist der Höhepunkt nach den heroischen Bemühungen der Bloch-Bauer-Erben. Es ist für uns eine Ehre, diese vier Bilder in vorzüglichen Sammlungen unterzubringen“.

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