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Klien zwischen Lust und Frust

"Insgesamt war es ein tolles Wochenende", blickt der Hohenemser Formel-1-Pilot Christian Klien auf den Hockenheim-Grand-Prix zurück. Da ist einmal der zehnte Trainingsrang, der zu Hoffnung Anlass gibt.

Und er stellte im Trainingsduell mit David Coulthard auf 5:3. Ein wenig Frust kommt aber über Platz neun im Rennen auf: “ Ich wäre schon sehr gerne in den Punkten gewesen.“ Der Start kostete den Hohenemser zwei Plätze. “ Und diese zwei Positionen haben mir dann am Ende gefehlt.“ Immerhin bedeutet es für die Qualifikation in Ungarn am kommenden Wochenende, dass Klien erst als Zwölfter und damit bei griffiger Piste an der Reihe ist. Da ist aber auch eine neue Lust: “ So gut wie am Wochenende waren wir seit Kanada nicht mehr.“

„Sünder“ Coulthard

Einen kuriosen Strafzettel kassierte Coulthard. Bei seiner Fahrt mit dem RB1 über die Bosporus-Brücke in Istanbul passierte er eine der Fahrspuren, die für Besitzer elektronischer Karten reserviert sind. Der Computer registrierte den Boliden, für den “ Verkehrssünder“ wurden 20 Euro fällig. Red Bull Racing bestand auf die Bezahlung der Strafe, obwohl die Behörde Nachsicht zeigen wollte.

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