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Kleinbauern leisten unverzichtbare Arbeit

Auch die Leistungen von Kleinbauern, die weniger als zwei Hektar Boden bewirtschaften, werden in Vorarlberg anerkannt und daher vom Land eigens gefördert.

Auf Antrag von Agrarlandesrat Erich Schwärzler hat die Vorarlberger Landesregierung für das laufende Jahr Beiträge in Gesamthöhe von 60.600 Euro für 239 Betriebe bewilligt.

Die Kleinbauern werden im Rahmen des Österreichischen Programmes für eine umweltgerechte, nachhaltige Landwirtschaft (ÖPUL) nicht gefördert, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft im ländlichen Raum leisten. Landesrat Erich Schwärzler: “Durch die Mahd von Steilflächen, die Pflege ökologisch wertvoller Flächen und den Streuobstanbau sind die Bauern mit einer bewirtschafteten Fläche von weniger als zwei Hektar ein Garant für die Vielfalt und Attraktivität unseres Lebensraumes. Ihre Arbeit hat wesentlichen Anteil, dass die Grenzertagsflächen bewirtschaftet werden.”

Landesrat Schwärzler legt großen Wert auf die Erhaltung dieser unverzichtbaren gesellschaftlichen Leistungen. Den Kleinbauern wird daher von der Landesregierung eine Leistungsabgeltung aus dem Naturschutzfonds, und damit ausschließlich aus Landesmitteln, gewährt.

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