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Kinderschänder: 19. Opfer meldete sich

&copy Bilderbox Symbolfoto
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Nachdem vor rund zwei Wochen einer der größten Kindesmissbrauchfälle in der Geschichte Österreichs bekannt geworden war, hat sich ein weiteres Opfer bei der Polizei gemeldet - Missbrauch und versuchte Vergewaltigung in 19 Fällen.

Demnach soll sich der 30-jährige Alexander S. aus Wien-Margareten zwischen 1996 und 2004 an 16 Kindern und drei erwachsenen Frauen vergangen haben.

Bevorzugte Opfer Kinder zwischen cht und zehn Jahren

Der nun bekannt gewordene Fall liegt nach Polizeiangaben neun Jahre zurück: Der Verdächtige soll 1996 ein Mädchen missbraucht haben. Die bevorzugte Opfergruppe des mutmaßlichen Täters waren Kinder im Alter zwischen acht und zehn Jahren, die er mit sexuellen Handlungen wie Oralverkehr, Schlägen und brennenden Zigaretten quälte. Versuche, die Minderjährigen zum Geschlechtsverkehr zu zwingen, scheiterten.

DNA-Test nach Mordversuch überführte ihn

Alexander S. war im Dezember vergangenen Jahres nach einem Mordversuch an einer Prostituierten festgenommen worden. Ein DNA-Test brachte ihn mit mehreren Missbrauchsfällen in Verbindung. Der mutmaßliche Täter gestand die Straftaten laut Exekutive, von denen einige gar nicht zur Anzeige gebracht worden waren. Sein Anwalt riet ihm inzwischen, keine weiteren Aussagen zu machen.

Polizei geht von weiteren Delikten aus

Die Polizei geht davon aus, dass der mutmaßliche Täter weitere Delikte verübt haben könnte. Hinweise werden an die Gruppe Jandl in der Kriminaldirektion 1 unter der Wiener Tel. Nr. 31310/33120 erbeten.

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