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Kim Kardashian von der Pink Panther-Bande überfallen?

Der Überfall auf Kim Kardashian zieht weite Kreise: Jetzt wird der Fall zum Politikum und könnte auch negative wirtschaftliche Folgen für die Mode-Metropole Paris haben.
Kim Kardashian in Paris überfallen
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Der spektakuläre Überfall auf das US-Sternchen Kim Kardashian dürfte weiter am Image der Metropole Paris kratzen: Maskierte Räuber bedrohten die 35-Jährige und erbeuteten Schmuck im Wert von rund neun Millionen Euro. Mit vorgehaltener Waffe haben Unbekannte Kim Kardashian (35) überfallen. Sie sei von zwei Maskierten in ihrem Hotelzimmer bedroht worden, teilte Kardashians Sprecherin am Montag mit. “Sie ist ziemlich durcheinander, aber körperlich unversehrt.”

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Ein von Kim Kardashian West (@kimkardashian) gepostetes Foto am

Wie die britische „Daily Mail“ spekuliert, könnte es sich bei den Tätern um die berüchtigte „Pink Panther“-Bande handeln. Das Gangster-Netzwerk aus etwa 200 Super-Kriminellen soll seit 1984 aktiv sein und habe seither geschätzte 320 Millionen Euro erbeutet! Der Spitzname geht auf einen Coup im Jahre 2003 zurück, als sie bei einem Raub in London im Stil des Films „Der rosarote Panther“ Diamanten in einer Gesichtscreme versteckten. 1984 haben angeblich drei bewaffnete “Pink Panther”-Gangster einen Juwelier im „Carlton Hotel“ in Cannes überfallen und raubten Juwelen im Wert von 44 Millionen Euro!

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Nach Angaben aus Pariser Justizkreisen waren fünf als Polizisten verkleidete Personen vor dem Stadtpalais aufgetaucht, in dem Kardashian während ihres Paris-Trips wohnte. Ein Polizeigewerkschafter berichtete, sie hätten den Pförtner gezwungen, sie zu Kardashians Unterkunft zu bringen. Zwei Männer drangen dann in die Wohnung ein. Kim Kardashian wurde dann gefesselt und im Badezimmer eingesperrt.

kim-kardashian-paris
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Der Fall wird jetzt auch zum Politikum, da der Überfall nachhaltige negative Auswirkungen auf die Wirtschaft in Paris haben könnte, wenn die Superreichen die französische Hauptstadt in Zukunft meiden sollten. Terror. Überfälle auf Promis. Einbrechende Fremdverkehrszahlen. In Paris bangt man um das Image der Stadt. Amerikanische TV-Stationen berichten derzeit rund um die Uhr aus Paris.

»Globalnews on Twitter Sécurité : NKM plaint Kim Kardashian et accable Anne Hidalgo !: Nathalie Kosciusko-Morizet n’a pas manqué de … https://t.co/dximoTvWOz«

Jetzt hat sich auch die konservative Präsidentschaftsanwärterin Nathalie Kosciusko-Morizet eingeschaltet. Sie warnte nach dem Überfall auf den “Reality-Star” vor einem nachhaltigen “Image”-Schaden für Paris. Sie fordert, dass die Sicherheit in der französischen Hauptstadt dringend verbessert wird wie der Sender “Europe 1” berichet. Auch der französische Hotelverband UMIH sprach von einem “sehr schädlichen” Vorfall für das Touristenziel Frankreich.

»le Jeune Républicain on Twitter Non Mme @Anne_Hidalgo, les agressions et braquages ne sont pas “très rares” à Paris ! #KimKardashian«

 

Die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo versuchte den Überfall zu relativieren und betonte, dass es sich um eine “sehr seltene Tat” gehandelt hat. Der Überfall stelle nicht die Sicherheit in Paris in Frage. Das sehen viele wohl anders.

»Kardashians on E! on Twitter Kim Kardashian reunites with Kanye West after her terrifying robbery experience in Paris: https://t.co/LLiqOTxyAs«

Kim Kardashian sucht nach dem Albtraum in Paris Trost bei ihrer Familie: Die 35-Jährige kehrte bereits am Montag in einem Privatjet nach New York zurück und zog sich in Begleitung ihres Ehemannes, Rapper Kanye West, in ihre Wohnung zurück. West verschob wegen des Vorfalls zwei für Dienstag und Donnerstag geplante Auftritte.

https://twitter.com/KKWstan/status/782971522965204992

Auf einem Video, das das Promi-Nachrichtenportal TMZ veröffentlichte, ist zu sehen, wie Kardashian und West vor ihrer Luxuswohnung im New Yorker Stadtviertel Tribeca aus einer schwarzen Limousine steigen. Auf dem Weg in das Gebäude wurden sie von Sicherheitsleuten abgeschirmt, Fragen von Reportern beantworten sie nicht.

Wer bekommt das erste Interview mit Kim Kardashian?

kim-kardashian-ueberfall
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Kardashian gilt als Profi der medialen Inszenierung. Sie zählt 48,3 Millionen Follower auf Twitter und 84,1 Millionen auf Instagram, wo sie regelmäßig Fotos von sich und ihrer Familie veröffentlicht. Schon jetzt darf man gespannt sein, wer das erste Interview mit ihr bekommt. Eines ist jedenfalls so sicher wie das “Amen im Gebet”: Das wird richtig teuer.

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