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Keiner will die Favoritenrolle

Eine gewisse Spannung vor dem freitägigen Derby zwischen Enjo SCR Altach und Austria Lustenau war den verantwortlichen Protagonisten bei der Pressekonferenz im Kraftwerkraum der VKW anzumerken.

Auf die Frage nach einem Favoriten sind sich beide Lager einig: „Es gibt in einem Derby keinen Favoriten.“

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Und richtig in die Karten wollten sich auch die beiden Trainer nicht blicken lassen. „Wer sich besser unter Kontrolle hat, gewinnt das Derby“, meint Altachs Michael Streiter ein Rezept zu kennen. Nach drei Niederlagen in Folge will er auf jeden Fall sein Team wieder auf die Erfolgsspur bringen. Die Austria dagegen, die im ersten Derby mit 0:1 das Nachsehen hatte, schwebt nach acht ungeschlagenen Spielen auf Wolke sieben. Ohne überheblich wirken zu wollen, ist Coach Heinz Fuchsbichler von seiner Mannschaft überzeugt. „Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken, und nicht auf die des Gegners“, so „Fuchsi“.

Aus Enjo wird „alTiger“

Mit einem neuem Logo auf der Brust werden die Kicker aus Altach spielen. Im Jahre 1993 ist Johannes Engl erstmals als Sponsor eingestiegen, nun verschwindet der Name Enjo im Sportsponsoring. In Zukunft wird „alTiger“ – als Wortspiel auf Altach und das neue Tiger-Maskottchen – die Dressen schmücken.

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