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Keine Touristenbusse mehr in der Wiener Innenstadt

Busse der Wiener Linien sind von dem neuen Verbot nicht betroffen.
Busse der Wiener Linien sind von dem neuen Verbot nicht betroffen. ©Wiener Linien / Thomas Jantzen
Am Donnerstag wird ein neues Verkehrskonzept für die Wiener Innenstadt beschlossen. Dieses verbietet Hop-On-Hop-Off-Bussen und Bussen von Reisegruppen die Befahrung des Stephansplatzes. "Weniger Stau, weniger Lärm, keine verstopften Innenstadt-Gassen", erhoffen sich die Grünen von dieser Änderung.
Vorbericht: Weniger Busse in der City

Wie berichtet wird seit einiger Zeit an einem neuen Verkehrskonzept für die Wiener Innenstadt gearbeitet. Am Donnerstag wird dieses nun von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou beschlossen.

“Das neue Buskonzept für die Touristenbusse in der Inneren Stadt wird große Erleichterungen nicht nur für die AnrainerInnen, sondern für alle WienerInnen bringen, die in die Innere Stadt kommen, bringen: Weniger Stau, weniger Lärm, keine verstopften Innenstadt-Gassen mehr. Was BV Stenzel jahrelang angekündigt, jedoch nie umgesetzt hat, wird jetzt Realität: Eine Innenstadt mit deutlich weniger Busverkehr”, heißt es in einer Aussendung der Grünen.

Nur Busse der Wiener Linien in der Innenstadt

Konkret sieht das Buskonzept vor, dass der Stephansplatz nicht mehr für die Befahrung mit Hop-On-Hop-Off-Bussen sowie mit sonstigen Reisebussen (d.h. mit FremdenführerInnen im Rahmen von Stadtbesichtigungen zum Aussteigen) zur Verfügung steht.

Busse der Wiener Linien und Busse mit konkreten Zielorten (Hotels, Kongresszentren) sollen weiterhin zufahren können. Die Zufahrt zu den Hotels und Kongresszentren würde nur gestattet sein, wenn Busse für jede neue Fahrt eine eigene Zufahrtskarte vorweisen können.

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