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Keine Spur zu Tätern nach Banküberfall in Asten

Die Täter bedrohten die Angestellten mit einer Maschinenpistole und einer Faustfeuerwaffe.
Die Täter bedrohten die Angestellten mit einer Maschinenpistole und einer Faustfeuerwaffe. ©Bilderbox/Symbolbild
Von zwei bewaffneten Tätern, die Dienstagfrüh eine Bank in Asten (Bezirk Linz-Land) überfallen und dabei drei Frauen und sechs Männer gefesselt haben, fehlte am Nachmittag jede Spur. Die Opfer sind geschockt, aber unverletzt, hieß es von der Polizei-Pressestelle Oberösterreich zur APA.

Die Exekutive hofft auf Hinweise zum Fluchtauto, das von dem Duo auf einem Rastplatz an der Westautobahn (A1) in St. Valentin (Bezirk Amstetten) gewechselt wurde.

Angestellte mit Maschinenpistole bedroht

Die beiden Männer brachen gegen 7.30 Uhr ein Fenster auf und gelangten so in die Filiale. Dort bedrohten sie die acht Bankangestellten und eine Reinigungsfrau mit einer Maschinenpistole und einer Faustfeuerwaffe. Die Täter fesselten sie mit Kabelbindern und sperrten sie in den Tresorraum. Anschließend packten sie Bargeld in zunächst unbekannter Höhe in Sporttaschen und machten sich aus dem Staub. An der A1 stiegen sie in einen anderen Wagen und setzten ihre Flucht fort.

Polizei hofft auf Zeugen

Die Polizei setzt ihre Hoffnungen in Zeugen, die möglicherweise den Fahrzeugwechsel beobachtet haben. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Oberösterreich unter Tel. 059133/403333 entgegen. Die Täter wurden als etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank beschrieben. Sie trugen schwarze Kleidung. (APA)

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