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Keine Parallelverhandlungen mit FPÖ

Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) hat am Dienstag betont, dass es keine Parallelverhandlungen mit der FPÖ gebe. Sausgruber spricht von "Überinterpretationen".

Bezüglich des Treffens zwischen ÖVP-Obmann Wolfgang Schüssel und FPÖ-Parteichef Hans-Christian Strache sprach Sausgruber von “Überinterpretationen“. Jeder Parteiobmann führe Gespräche, so Sausgruber am Dienstag nach der Regierungssitzung. Auch Ländle-FPÖ-Parteiobmann Dieter Egger winkte beim Thema Parallelverhandlungen ab.

Von Sausgruber dementiert wurde außerdem, dass es den Wunsch seitens der Bundes-ÖVP gebe, die Nähe der FPÖ-Verantwortlichen zu suchen. Der Landeshauptmann unterstrich vielmehr, dass die Verhandlungen mit der SPÖ zügig und konsequent geführt werden sollten.

Egger fand es „bemerkenswert, welche Aufgeregtheit gleich an den Tag kommt“. Gespräche unter Parteiobleuten seien „politische Normalität“, nicht mehr. Eine Dreier-Koalition wurde vom Landesparteivorsitzenden der Vorarlberger Freiheitlichen dezidiert ausgeschlossen.

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