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Keine Panik

"Nur keine Panik!" Für EC-Feldkirch-Trainer Tom Coolen besteht nach dem mäßigen Saisonstart in die Erste-Eishockeyliga kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Aber man wird über die Bücher gehen. | Die Fans und der ECF

Vier Spiele, drei Punkte, fünf Tore, Platz sechs – es war noch nicht das Gelbe vom Ei, was man von Feldkirchs Startruppe in der neuen Meisterschaft zu sehen bekam. Darum gab es beim ersten Training nach der 0:4-Pleite in Linz jede Menge zu besprechen. Coolen: “Zu allererst: Jeder muss auf die eigene Leistung schauen, keiner darf mit dem Finger auf den anderen zeigen.” Der Coach will die Misere nicht nur an den Stürmern festmachen: “Wir kassieren dumme Tore, drei davon sogar in numerischer Überlegenheit, mussten in drei der vier Spiele einem Rückstand hinterherlaufen.”

Tatsache ist aber auch, dass erst fünf Tore erzielt wurden. “Wir hatten schon viele Einszu-eins-Situationen, die nicht genützt wurden, das Penaltyschießen gegen Graz würde ich als Desaster bezeichnen.” Beunruhigt ist Coolen trotz dieses müden Beginns nicht: “Das wäre ich erst, wenn wir keine Chancen kreieren würden.” Manager Fritz Ganster wird beratend eingreifen: “Ich gebe bei der Besprechung meinen Senf dazu – wir werden in den Angriffsformationen einiges ändern.”

Für personelle Entspannung könnten Tomas Jasko und Juuso Akkanen sorgen. Der Slowake erhielt endlich die Arbeitsbewilligung, der finnische Verteidiger hinterließ im Training einen guten Eindruck. Ganster: “Wir entscheiden am Mittwoch über seine Verpflichtung.”

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