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Kein Gammelfleisch in Wien

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Das Wiener Marktamt hat bei den im Zusammenhang mit "Gammelfleisch" übermittelten fünf Unternehmen 17 Proben gezogen. Indes hat sich der Hauptschuldige in Deutschland umgebracht.

14 dieser Proben wurden am Montag an die AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit – zur Überprüfung versandt. Laut telefonischer Auskunft der AGES von heute Vormittag wurde keine der Proben lebensmittelrechtlich beanstandet, die Ware sei verkehrsfähig. 3 Proben wurden, da die AGES gestern keine Proben annahm, an die MA 38 (Wiener Lebensmitteluntersuchungsanstalt) übermittelt, auch hier gab es lebensmittelrechtlich keine Beanstandung.

Auf Grund von Lieferlisten der Unternehmen werden derzeit laufend in Gastronomiebetrieben Proben gezogen. Drei dieser Proben wurden gestern an die MA 38 übermittelt – keine Beanstandung. 1 Probe wurde heute an die AGES übermittelt. Auch hier gibt es laut telefonischer Auskunft der AGES keine Beanstandung.

Jährlich werden 20.000 Lebensmittelkontrollen seitens des Wiener Marktamts durchgeführt.

Selbstmord

Der Hauptbeschuldigte im „Gammelfleisch“-Skandal, der Münchner Großhändler Georg Bruner, hat sich das Leben genommen. Der 74-jährige habe sich Mittwoch früh im Keller seines Münchner Wohnhauses erhängt und keinen Abschiedsbrief hinterlassen, berichtete die Polizei. Die Ehefrau habe ihn gegen 7.30 Uhr gefunden.

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