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Karwoche und Ostern: Was wird gefeiert?

Was steckt hinter Ostern und der Karwoche?
Was steckt hinter Ostern und der Karwoche? ©APA/HANS PUNZ
Ostern ist neben Weihnachten das größte christliche Fest. Doch was genau wird am Ostersonntag gefeiert und warum gibt es eigentlich die Karwoche? Wir klären euch rund um das Osterfest auf.
Ostern von A bis Z
Osterhase statt Osterfuchs
Ursprung und Brauchtum von Ostern

Die Woche vor Ostern ist uns als Karwoche bekannt. Christen gedenken in dieser Woche dem Leiden und Sterben Jesu. Außerdem bereiten sich die Gläubigen auf das Osterfest vor, das älteste und höchste Fest der Christenheit.

Was ist die Karwoche?

Das Wort Karwoche stammt vom althochdeutschen Wort "kara", was Trauer oder Klage bedeutet, deshalb wird die Karwoche oft auch als Trauerwoche bezeichnet. Sie beginnt mit dem Palmsonntag und endet mit Karsamstag.

Die Feiertage sind jeweils einem anderen Teil der Geschichte Jesu gewidmet. An Palmsonntag feiern Christen den Einzug Jesu in Jerusalem. An Gründonnerstag gedenken sie dem letzten Mahl, das Jesus kurz vor seiner Verhaftung mit seinen Jüngern eingenommen hat.

Auferstehung Jesu in der Nacht zum Ostersonntag

An Karfreitag erinnern sie an den Tod Christi am Kreuz. Karsamstag gilt als Tag der Grabesruhe. In der Nacht zu Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu.

Ursprung des Begriffs "Ostern" unklar

Woher der Begriff "Ostern" kommt, wurde nie sicher geklärt. Vermutlich geht er auf das Ostara-Fest der Heiden zurück, das später christianisiert wurde.

Auch Traditionen, wie das Bemalen von Eiern oder der Osterhase, haben ihren Ursprung vermutlich in anderen Festen.

(Red)

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