Karina Sarkissova outet sich in Biografie "Auf spitzen Sohlen" als bisexuell

Nacktbilder machten die Solotänzerin im Jahr 2010 über Nacht berühmt. Die Staatsoper entließ die gebürtige Russin nach den veröffentlichten Aktaufnahmen, nahm die Kündigung jedoch kurze Zeit später wieder zurück. “Aufgrund ihrer Erklärung und Entschuldigung hat die Ballettdirektion entschieden, Karina Sarkissova in die Ballettkompanie wiederaufzunehmen. Somit wurde eine einvernehmliche Lösung erzielt”, hieß es in einer offiziellen Begründung.
Karina Sarkissova ist bisexuell
Kurz vor ihrem 29. Geburtstag bringt die Tänzerin ihre Biografie “Auf spitzen Sohlen” (ab 25.9. erhältlich) auf den Markt. Karina Sarkissova gibt darin auch einen intimen Einblick in ihr Privat- und Sexualleben, der bereits vor der offiziellen Veröffentlichung des Buches für Aufregung sorgt. “Es hat mich gedanklich bisher nicht sonderlich beschäftigt, dass ich bisexuell bin. Einmal ist das eine anziehend, und dann das andere.” Für sie bedeutet die Bisexualität “eine große Bereichung des erotischen Lebens”.
Biografie sorgt für Aufregung
Einen bestimmten Typ würde sie jedoch nicht bevorzugen: “Ein Mensch fasziniert mich als Ganzes. Eine Frau mit Glatze kann genauso erotisch sein wie eine mit Haaren bis zum Hintern”, ist in der Biografie zu lesen. Auch auf Beziehungsebene kann die Ballett-Tänzerin ihre Vergleiche ziehen: “Ich hatte vor meiner Heirat mit Wolfgang (Anm.: Ex-Mann) eine Beziehung mit einer Frau, aber es hat nicht wirklich funktioniert.”
Kurz vor dem Start der ORFeins-Castingshow “Die große Chance” macht Karina Sarkissova, die mit 31. August 2013 ihr Engagement in der Wiener Staatsoper zurücklegt, wieder von sich reden und sorgt für ordentlich Zündstoff.
(VIENNA.AT)