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Juwelierüberfall in Rudolfsheim-Fünfhaus von Jugendlichem begangen

Ein Jugendlicher ist für den missglückten Juwelierüberfall am Mittwoch verantwortlich.
Ein Jugendlicher ist für den missglückten Juwelierüberfall am Mittwoch verantwortlich. ©APA
Der Juwelierüberfall am Mittwoch auf der Mariahilfer Straße wurde von einem Jugendlichen begangen. 14 bis 16 Jahre sei der Täter alt, der zu Fuß und ohne Beute flüchten musste, nachdem der Juwelier ihn überwältigt hatte.
Am Tatort in Rudolfheim-Fünfhaus
Täter schoss mit Gaspistole

Wie berichtet ist es am Mittwochvormittag in Rudolfsheim-Fünfhaus zu einem Überfall auf ein Juweliergeschäft gekommen. Der Täter kam um 10.22 Uhr mit einer Gaspistole und einer Tasche in das Geschäft in der Mariahilfer Straße 157. Laut Polizei bedrohte er den Juwelier mit der Waffe, dieser zeigte sich davon aber nicht sehr beeindruckt und wehrte sich. Der Räuber legte daraufhin die Pistole auf eine Vitrine, nahm einen Hammer aus seiner Tasche und zerschlug eine Glasscheibe.

Juwelier wehrte Jugendlichen ab

Der Juwelier schnappte sich unterdessen die Waffe des Räubers. Es kam zu einer Rauferei, bei der sich ein Schuss aus der Gaspistole löste. Laut Polizeisprecherin Adina Mircioane ergriff der Täter ohne Beute die Flucht, der Juwelier verfolgte ihn und schoss ihm noch zweimal hinterher. Das Überfallopfer hatte nach der Aktion leicht gerötete Augen. Der Räuber entkam unerkannt. Mircioane zufolge war der Täter auf jeden Fall jünger als 18. Ein Zeuge beschrieb ihn als 14 bis 16 Jahre alt. Er ist angeblich von auffallend kleiner Statur und hatte dunkle Haare. Getarnt hatte er sich mit einer Baseballkappe. (APA)

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