Nach dem Juwelierraub am Dienstag meldet sich nun Frank-Thomas Moch, Obmann des Bundesgremiums des Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zu Wort. “Zwar ist die Zahl der Überfälle auf Juweliere in Österreich aktuell rückläufig”, schreibt er in einer Aussendung, “Das hilft aber den Händlerinnen und Händlern, die diese Erfahrung ein- oder gar mehrmals machen mussten, nichts. Jeder Überfall ist einer zu viel.”
Sicherheitsoffensive für Juweliere
Um sich auf den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu können, bietet die Interessenvertretung des Uhren-, Schmuck-, Juwelenhandels in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsförderungsinstituten (WIFIs) unter dem Titel “Hilfe Überfall! Richtiges Verhalten im Falle eines Überfalles” Verhaltenstrainings für Juweliere an. In diesen Kursen bekommen die Teilnehmer Informationen zu Waffen und sonstigen gefährlichen Gegenständen, werden aber auch im Umgang mit Überfallsituationen geschult.