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Junger Hohenemser Wissenschafter

Der junge Hohenemser Dr. Simon Rüdisser, der zwei Jahre lang an der University of Berkley/California in der Forschung tätig war und nun an der Universität Lausanne forscht, wurde anläßlich eines "Heimataufenthaltes" zu seinen Erfolgen beglückwünscht.

Das Stadtoberhaupt
überreichte dem jungen Forscher, der letzten Jänner zum Doktor der
Naturwissenschaften approbierte und sein Studium mit “sub auspiciis”
absolvierte eine Starthilfe mit auf den Weg.

Symbolisch überreichte er ihm 726 Euro-Kopien – und da diese erst als
Buchgeld existieren, erhielt der Hohenemser aus dem Fond der Stipendien-
und Begabtenförderung der Stadt Hohenems ein Sparbuch im Wert von ATS
10.000,-.

Der junge Wissenschafter, der nach Volks- und Hauptschule in Hohenems die
Textilschule (Zweig Textilchemie) in Dornbirn absolvierte, studierte
Chemie an der Universität Innsbruck und wurde anläßlich seines
Studienabschlusses mit lauter “Sehr gut” von Bundespräsident Klestil
persönlich beglückwünscht.

Im Anschluss an das Universitätsstudium bewarb sich Dr. Simon Rüdisser für
das Schrödingerstipendium, welches vom Fond zur Förderung der
wissenschaftlichen Forschung ausgeschrieben wurde und verbrachte 2 Jahre
in Berkley/Kalifornien
In seiner Forschungstätigkeit beschäftigt sich der
Biochemie-Wissenschafter mit der Strukturbestimmung der RNA
(Ribonukleinsäure).

In Lausanne setzt er diese Studien mit Hilfe von Kernresonanz NMR fort.
Dr. Simon Rüdisser will mindestens noch ein weiteres Jahr in Lausanne
verbringen und in Zukunft evtl. in der Privatwirtschaft, einem
Pharmaunternehmen o.ä. seine Erkenntnisse zur Verfügung stellen.

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