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Junge Wirtschaft fordert Investitionsfreibetrag

"Im Nationalrat war jetzt Milliardenshow. Für die Beschlüsse müssen drei Milliarden aufgebracht werden, für die Jungen bleibt von den Wahlzuckerln nur mehr das Zuckerlpapier", kritisierte Harry Gatterer, der Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, am Freitag bei einem Pressegespräch in Salzburg.

Konkret verlangte Gatterer einen Investitionsfreibetrag für Jungunternehmer in Österreich und eine Kreativitätsmilliarde. Anlass für das Pressegespräch war die 15. Bundestagung der Jungen Wirtschaft unter dem Motto “Business 2.0”, die Freitag und Samstag in Salzburg tagt und an der rund 1.000 junge Selbstständige sowie Führungskräfte teilnehmen.

Die Jungunternehmer bräuchten Perspektiven, und bei dieser Veranstaltung sollten Signale für die Zukunft abgegeben werden. “Die Pensionsreform kostet 1,5 Milliarden Euro, und die müssen die Jungen zahlen”, bekrittelte Gatterer. Die Junge Wirtschaft bräuchte starke Signale in ihre Richtung, und es sollte auch einmal ein Paket geschnürt werden, dass für sie sei. Ansonsten werde es einmal zu einem Altersrassismus kommen, meinte der Bundesobmann.

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