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Juncker will Van der Bellen als Österreichs Präsidenten

Juncker sieht FPÖ-Kandidat Hofer als "komischen Kostgänger"
Juncker sieht FPÖ-Kandidat Hofer als "komischen Kostgänger"
Vor der Stichwahl um das Amt des Bundespräsidenten in Österreich macht sich EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker für den ehemaligen Grünen-Chef Alexander Van der Bellen stark. "Ich wünsche mir nicht, dass der FPÖ-Kandidat Präsident der Republik Österreich wird. Ich wünsche mir, dass der grüne Kandidat gewinnt", sagte Juncker dem Sender Phoenix.


Auf die Frage, wie er damit umgehen werde, wenn der Kandidat der rechten FPÖ, Norbert Hofer, das Rennen macht, sagte er: “Wir müssen mit vielen komischen Kostgängern umgehen.”

In der ersten Wahlrunde hatte Hofer bei der Bundespräsidentenwahl einen haushohen Sieg errungen. Laut offiziellem Endergebnis kam der 45-Jährige auf 35,1 Prozent der Stimmen. Van der Bellen wurde von 21,3 Prozent der Wähler unterstützt. Beide Kandidaten werden in einer Stichwahl am 22. Mai um das höchste Staatsamt in Österreich konkurrieren.

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