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Jugend und Drogen

Die Frage „Jugend und Drogen – wo drückt der Schuh?“ diskutieren Verantwortliche und Interessierte im Rahmen einer Bezirkskonferenz am 3. Juli im Kulturhaus in Dornbirn.

„Wir möchten den öffentlichen Stellen, Schulen, Jugend- und Drogeneinrichtungen ein offenes Forum zur Diskussion und Vernetzung bieten“, erklärt Mag. Karl-Heinz Marent, Projektleiter der Sekundärpräventionsstelle Supromobil der Stiftung Maria Ebene. Die verschiedenen Einrichtungen haben auf recht unterschiedliche Weise mit drogenkonsumierenden bzw. gefährdeten Jugendlichen zu tun.

Runder Tisch

Mag. Martin Hebenstreit, der die Bezirkskonferenz für Supromobil organisiert, ladet zur Mitarbeit ein: „Wir möchten alle am Thema Interessierten an den runden Tisch bringen und aktiv einbinden sowie das Netz der am Thema Interessierten enger knüpfen“. Laut Hebenstreit liegt für alle Beteiligten die Herausforderung darin, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und zu entdecken, wer noch am selben Thema arbeitet, vorhandene Ressourcen zielführend einzusetzen und auch neue Wege zu entwickeln.

Das Meeting am 3. Juli ist keine Konferenz im herkömmlichen Sinn, es wird als sogenannter „Open Space“ moderiert. Es gibt keine im Voraus geplante Tagesordnung, allen Teilnehmern steht genügend Raum und Zeit für eigene Initiativen zur Verfügung. Über den Prozess werden laufend alle Teilnehmer informiert, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Abschluss bildet ein Überblick über die Ergebnisse und daraus resultierende weiterführende Maßnahmen. Die Bezirkskonferenz soll alljährlich stattfinden. Weitere Infos und Anmeldung unter www.supromobil.at.

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