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Jetzt warten alle aufs Derby

Der EC Dornbirn schied in der Best-of-five-Viertelfinalserie der Eishockey-Nationalliga trotz einer 2:0-Führung gegen Zell am See noch aus. Der Halbfinalschlager heißt nun Feldkirch gegen Lustenau.

Im letzten Match zogen die Bulldogs auswärts 3:6 den Kürzeren. Coach Kjell G. Lindqvist bilanzierte trocken: “Wir haben alles probiert und nie aufgegeben, sind auch nach dem 0:3 noch einmal zurückgekommen – am Ende muss ich aber sagen, das Zell besser war. In einer Serie über fünf Spiele gibt es kein Glück oder Pech.” Immerhin bescheinigte der Schwede dem Gegner, mit dem Goaliewechsel – Forsberg war in beiden Spielen top – “alles richtig gemacht zu haben.” Während nun in Dornbirn schon die Planungen für die neue Saison anlaufen – ein Gremium mit Reiseunternehmer Dieter Herburger, Werber Jo Hagn oder den Ex-Eishockeyspielern Andreas und Alex Kutzer soll den Verein von Präsident Raimund Ganahl schuldenfrei übernehmen können. Ob die Firma Trend als Sponsor weitermacht, wird sich erst zeigen.

Die Aufmerksamkeit der Ländle-Eishockeyfans richtet sich ab sofort aber auf den Halbfinalschlager der FBI VEU Feldkirch gegen den EHC Oberscheider Lustenau – das erste Spiel steigt am Dienstag (19.30 Uhr) in der Vorarlberghalle. Schon im Vorjahr hatte es dieselbe Konstellation gegeben, und Lustenau sich im fünften Spiel der Serie in Feldkirch nach einem 3:3-Remis im Penaltyschießen durchgesetzt. Spannung pur darf man sich auch für die kommenden Spiele erwarten, zumal beide Teams am Ende des Grunddurchgangs mit 35 Punkten gleichauf lagen – Feldkirch hatte nur aufgrund der besseren Ergebnisse in den direkten Duellen (3:2, 4:3, 5:3 bei einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung) die Nase vorn und darf so die “Best-of-five” -Serie mit einem Heimspiel beginnen.

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