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Jedem Jugendlichen seine Chance und manchen eine zweite

Es müssen nicht alle Schülerinnen und Schüler Matura machen, vielmehr kommt es auf die jeweilige Neigung und Begabung an. Für jene, die gleich nach der Pflichtschule mit einer Lehre beginnen wollen, bietet die Polytechnische Schule die Möglichkeit der gezielten Orientierung und Vorbereitung, betonten Schullandesrat Siegi Stemer und Bezirksschulinspektor Christian Kompatscher im Pressegespräch am Montag, 14. Mai 2012, in Landhaus.


An den zehn Polytechnischen Schulen in Vorarlberg werden im laufenden Schuljahr 65 Klassen mit zusammen knapp über 1.300 Schülerinnen und Schülern unterrichtet. Die Größe der Schulen differiert stark, von der einklassigen Schule im Kleinwalsertal bis zu jenen in Bregenz und Dornbirn mit 14 bzw. 13 Klassen und einem entsprechend breiteren Fachbereichsangebot. Jede Schule kann individuell auf die Situation vor Ort und die Bedürfnisse der Wirtschaftsbetriebe in Form von autonomen Fachbereichen reagieren, erläuterte Bezirksschulinspektor Kompatscher. An kleineren Standorten werden oftmals mehrere Fachbereiche miteinander kombiniert.

“Wie wohl kein anderer Schultyp bereiten die PTS ihre Schülerinnen und Schüler in einem praxisorientierten Unterricht für einen Eintritt in ein Lehrverhältnis vor”, so Kompatscher. Andere Schülerinnen und Schüler nutzen die PTS auch als Sprungbrett in eine weiterführende Schule. Je nach Situation auf dem Arbeitsmarkt können so ca. 80 bis 90 Prozent eines Jahrganges direkt von den PTS in eine Lehre oder an eine weiterführende Schule vermittelt werden.

Das kreative Talent, das an den Polytechnischen Schulen vorhanden ist, wird auch im Rahmen jährlich stattfindender Landeswettbewerbe gefördert, die zur Motivation der Schülerinnen und Schüler und zur Qualitätssicherung im Unterricht beitragen sollen. Die heurige Siegerehrung findet am Dienstag, 15. Mai 2012, um 17.00 Uhr im Landhaus in Bregenz statt.

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OTS0155 2012-05-14/12:18

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