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Israelische Touristen aus Mombasa ausgeflogen

Israel hat am Freitag damit begonnen, seine Bürger aus Kenia auszufliegen. Unter den rund 250 Ausreisewilligen befanden sich auch verletzte Überlebende des Anschlags.

Nach dem Selbstmordanschlag auf auf ein israelisches Hotel nahe der Küstenstadt Mombasa, bei dem am Vortag 15 Menschen ums Leben kamen, sagte dort ein Sprecher des israelischen Außenministeriums, Gilad Millo, alle Israelis würden auf Wunsch in ihre Heimat geflogen. Unter den rund 250 Ausreisewilligen befanden sich auch verletzte Überlebende des Anschlags.

Auch die drei Leichen der israelischen Opfer des Anschlags, unter ihnen zwei Kinder, seien ausgeflogen worden, sagte Millo. Vier Hercules-Maschinen mit Ärzte- und Psychologenteams seien in der Nacht in Mombasa gelandet, um sich um die israelischen und kenianischen Opfer des Attentats zu kümmern. Die 40 Verletzten waren zunächst in vier Krankenhäuser der Küstenstadt gebracht worden.

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