Obwohl ein fixer Termin - entgegen anderslautender Medienberichte - bis zuletzt noch gar nicht feststand, entschloss sich die Friedhofsverwaltung am Mittwoch aber dagegen, den Attentäter dort zu begraben. "Er ist ein Mörder, der unschuldige Menschen getötet hat und damit den ganzen Muslimen geschadet hat", sagt Ali Ibrahim im "Kurier". Er habe diese Entscheidung der Gemeinde mitgeteilt, diese würde hinter der Entscheidung stehen. Auch andere Gläubige hätten ihm gegenüber schon massive Bedenken geäußert, da sie "nicht neben einem Mörder liegen wollen", wie Ali Ibrahim erklärt.
Wo und wann der Täter nun begraben wird, ist nun offen. Als Alternative käme Vorarlberg infrage oder ein Begräbnis in Nordmazedonien, wo der in Mödling aufgewachsene Attentäter zumindest Wurzeln hat. Auch auf dem Wiener Zentralfriedhof gibt es einen Bereich für Muslime.
(APA/Red.)