Dabei wurden vier Soldaten getötet und sechs weitere verletzt. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte zuvor erklärt, er rechne mit einer weiteren Zunahme der Gewalt im Irak.
Die Patrouille wurde am späten Dienstagabend in der Ortschaft Beji angegriffen, wie die irakische Polizei mitteilte. Die Angreifer beschossen den Konvoi mit Granaten und beschädigten mehrere Militärfahrzeuge. In Bagdad sprengte sich ein Selbstmordattentäter in seinem Auto in die Luft, als ein US-Konvoi ihn passierte. Dabei wurden nach Angaben der Streitkräfte sieben Menschen getötet, darunter ein US-Soldat, und mehr als 90 weitere verletzt. Seit Beginn des Irak-Kriegs im März 2003 kamen damit laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AP mindestens 1.836 amerikanische Soldaten ums Leben.