Inzell: Abgestürzter Helikopter geborgen

Ein 43-jähriger Salzburger war mit seinem eigenen Leichthubschrauber bei Inzell von Salzburg kommend auf der Seite von Weißbach abgestürzt (Salzburg24.at hat berichtet).

Kurzfristige Bergung des Wracks

Entgegen der ursprünglichen Planung, bei der ein Berge-Hubschrauber bei guter Witterung zum Einsatz hätte kommen sollen, wurde eine Pistenraupe der Rauschbergbahn eingesetzt. Auf diese konnte der Ultraleich-Helikopter geladen und am Nachmittag zur Bergstation transportiert werden. Das teilte die bayerische Polizei Donnerstagnachmittag in einer Aussendung mit.

Am Mittwoch herrschte starke Bewölkung oberhalb von 1.800 Metern und so lag anfangs die Unfallstelle knapp unterhalb der Nebelgrenze, schon während der Rettungsarbeiten war die Wolkendecke erheblich gesunken und so war kurz nachdem der Verunfallte geborgen werden konnte, ein weiterer Anflug mit Hubschraubern nicht mehr möglich. Den Einsatzkräften der Bergrettung und der Polizei gelang es nur mittels Tourenski zur Unfallstelle vorzudringen. Aus diesem Grund wurden weitere Untersuchungen an der Unfallstelle am Mittwoch abgebrochen.

Nähere Untersuchung des Helikopter-Wracks

Auch am Donnerstag erschwerten die Wetterbedingungen die Ermittlungen. Ein Sachverständiger konnte lediglich mittels Hubschrauber der Polizei zur Unfallstelle geflogen werden, der Abstieg musste bereits per Ski erfolgen. Kurzfristig konnte der Helikopter jedoch noch am Donnerstag geborgen werden. Das Wrack kann nun näher begutachtet werden, um so die Unfallursache zu eruieren.